Yachtrevue 10/2019
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Liebe Leserin, lieber Leser!
Die Welt der Luxusyachten, die wir jeden Oktober in den Mittelpunkt rücken, ist den meisten von uns fremd. Nichts desto trotz boomt sie wie nie zuvor: Auf den renommierten Inwater-Boatshows in Cannes und Genua musste man kleine, halbwegs leistbare Boote mit der Lupe suchen, gute 80 Prozent des ausgestellten Yachten waren dem Luxussegment zuzuordnen. Das gilt auch für die 48 Meter lange Motoryacht des deutschen Immobilien-Millionärs Jakob Mähren. Er beauftragte den Österreicher Michael Niederer mit der Neugestaltung der Innenräume, Judith Duller-Mayrhofer traf den kreativen Geist in seinem Studio und ließ sich schier Unglaubliches über den letztendlich fünf Millionen Euro teuren Umbau erzählen. „Wille zum Wahnsinn“, ab Seite 42.
Völlig anders gelagert, aber nicht minder beeindruckend ist das Stella-Maris-Projekt des Operntenors August Schram. Er hat eine Club Swan 50 gekauft und mit Unterstützung von Udo Moser sowie Nico Delle Karth ein ausschließlich aus eigenen Mitteln finanziertes Big-Boat-Team auf die Beine gestellt, in das er bewusst junge Seglerinnen und Segler aus Österreich integriert. Die gemeinsame Arbeit an Bord inspiriere ihn sehr, sagt er, weitere Einblicke gewährt er in der Story „Leitmotiv Leidenschaft“ (ab Seite 82).
Die österreichische Werft Frauscher Boats sorgte in Cannes mit der Weltpremiere der vorne offenen Variante des Flaggschiffs 1414 Demon für erhebliches Aufsehen. Es verfügt im Vorschiffsbereich über ein enormes Platzangebot an Deck und damit über ein Alleinstellungsmerkmal in diesem Segment, zudem konnte es beim Test vor Port Adriano, Mallorca, mit feinen Fahreigenschaften überzeugen. Die Zielgruppe beschreibt Michael Frauscher so: Menschen mit Zweitwohnsitz am Meer und Superyacht-Eigner, die ein lässiges Spaßboot suchen – kein Witz. „Lufthoheit“, ab Seite 56.
Eine spezielle Form von Luxus ist der Besitz einer Sonderklasse. Vor genau hundert Jahren kamen die edlen Ladies erstmals an den Wolfgangsee, neun davon segelten vor St. Gilgen im UYCWg bei einer stimmigen Jubiläumsveranstaltung um den traditionellen Cima-Pokal. Judith Duller-Mayrhofer war vor Ort dabei und ließ sich von der zeitlosen Grazie dieser Yachten verzaubern. „Bestens in Fahrt“, ab Seite 64.
Herzlichst
Roland Duller