Round Palagruza Cannonball

Artikel zum Thema:

Ressort Regatta
Erstmals musste der traditionelle Kurs wegen der vielen Flautenfelder von 380 auf 240 Seemeilen verkürzt werden. Und erstmals trug sich eine Skipperin in die Siegerliste ein: Die Deutsche Alexandra Lammel gewann mit ihrer international stark besetzten DHH-Crew ihre Klasse (Bavaria 42 match) vor Gerhard Tüchler (Reef Raff Racing) und Gerhard Bobr (BOBR). In der Klasse Bavaria 41 S ersegelten Peter Stefaner und seine Crew (perfectliving) den bereits zweiten RPC-Sieg. Ernst Glanz (sailing4fun) und David Höllinger (rockbar) landeten auf den Plätzen 2 und 3. RPC-Erfinder Ronnie Zeiller (Alles Yacht) belegte Platz 10. Alexandra Lammel gewann auch das Blaue Band, also die Gesamtwertung.









 

10. Round Palagruža Cannonball

Zwei Premieren bei der Jubiläumsauflage der härtesten Mittelstrecken-Regatta der Adria

Ressort Regatta

Fuczik, Lagger, Brückner

Das Round Palagruza Cannonball 2016 ist Geschichte – und geht als Am-Wind-Spezial in die Geschichte des ...

Ressort Regatta
Für vier Bootsklassen fiel heute um 12 Uhr der Startschuss für das Round Palagruža Cannonball 2016. Die Regatta Flotte der neunten Auflage der härtesten Mittelstrecken-Regatta der Adria besteht aus 30 Booten. Damit hat auch das RPC 16 schon seinen Rekord, nachdem beim RPC 15 der Streckenrekord gefallen war. Den halten der 51-jährige Grazer Peter Stefaner und seine Crew mit 51 Stunden, 51 Minuten und 58 Sekunden. Stefaner ist diesmal wieder dabei. „Wir haben in diesem Jahr drei gleich starke Klassen“, berichtet RPC-Erfinder Ronnie Zeiller. „Und wem das als Herausforderung noch immer nicht genug ist: die vierte Klasse, die Seascape 27, hat das Potenzial, zu einer perfekten Zweihand-Klasse zu werden.“ Nur eine Crew wird diese Challenge in diesem Jahr annehmen: Heinz Ressl und Peter Leitner gehen dieses Pilotprojekt an. 2017 zum zehnjährigen Jubiläum des RPC, soll die Klasse etabliert sein. Die übrigen 29 Boote sind auf die drei Einheitsklassen Bavaria 42 match (10 Boote), Bavaria 40 cs (9) und die neue elan 350 (10) aufgeteilt. Ronnie Zeiller ist neben Raimund Reissner und Ernst Glanz einer von drei Seglern, die bei allen acht bisherigen Round Palagruža Cannonballs als Skipper dabei waren und ins Ziel gekommen sind. Insgesamt haben bisher 748 Seglerinnen und Segler aus Österreich, Deutschland, Slowenien, Kroatien, Ungarn, Tschechien und der Schweiz an mindestens einem RPC teilgenommen. Rekordverdächtig – zumindest bezüglich des Streckenrekordes – ist das RPC 16 aufgrund der Wettervorhersage nicht: Leichtwind aus allen möglichen Richtungen, viel Sonne und Temperaturen um die 18 Grad – also rund 10 Grad wärmer als im Vorjahr. Nur der Mittwoch könnte nach der aktuellen Prognose aufgrund einer Südströmung zu einem Starkwindtag mit maximal 30 Knoten werden. Das RPC 16 wird aber auch im Zeichen der Trauer stehen: Robert Blecha – dreifacher Teilnehmer und jeweils im Spitzenfeld zu finden – ist vor wenigen Wochen beim Skifahren tödlich verunglückt. Die RPC-Community hat mit ihm einen großen österreichischen Segler, verantwortungsvollen Skipper und hoch geschätzten Kameraden verloren. www.roundpalagruza.at Link zum Tracking: http://www.tractrac.com/index.php?page=eventpage&id=518









 

Round Palagruža Cannonball 2016

Bei der neunten Auflage der Mittelstrecken-Regatta ging heute ein Rekordfeld an den Start

Ressort Regatta
Triumph für Raimund Reissner und seine Crew

Entscheidung beim RPC

Mit Raimund Reissner gewinnt ein Mann der ersten Stunde

Ressort Regatta
Es wird spannend: Die RPC-Yachten sind auf ihrem Weg!

Round Palagruža Cannonball

Morgen erfolgt der Start zur 7. Auflage des Klassikers

Ressort Regatta
Wer wird den legendären Felsen heuer als Erster runden?

6. Round Palagruza Cannonball

Heute startet vor Biograd die legendäre Mittelstrecken-Regatta

Ressort Regatta
Wendepunkt der Regatta ¿ der einsame Felsen von Palagruza

5. Round Palagruza Cannonball

Heute startet in Biograd Österreichs härteste Segelregatta

Ressort Regatta
28 Teams auf baugleichen Segelyachten jagen derzeit einen schwer zu knackenden Streckenrekord. Werden die 54:05:59 für den 380 Seemeilen langen Parcours in der Zentraladria fallen? „Die Fabel-Siegerzeit des vorjährigen Rennens verdanken wir einer Nacht, in der es Windstärke 7 geblasen hat. Eine Neuauflage solcher Bedingungen wünscht sich eigentlich niemand,“ kommentiert Veranstalter Ronnie Zeiller, dessen Nautikverein Sail Attack die Regatta zum heuer bereits vierten Mal organisiert, die schmalen Chancen auf einen neuen Streckenrekord. Starkwind, Sturmwelle und eisige Kälte in stockfinsterer Nacht hatten beim 2010er-Rennen acht Teilnehmerteams zur Aufgabe gezwungen und wieder einmal den Ruf des Round Palagruza Cannonball als selektivste Mutprobe im österreichischen Regattakalender belegt. 2008 erstmals als radikale Alternative zum ansonsten eher benutzerfreundlich-gemütlichen Regattabetrieb österreichischen Zuschnitts gestartet, fand das Cannonball rasch eine eingeschworene Fangemeinde. Sie schlüpft alle Jahre wieder zur Osterzeit in den Faserpelz, um es mit der frühlingskühlen Adria und den jahreszeitbedingten Wetterkapriolen aufzunehmen: „Spätestens um Neujahr sind alle Boote ausreserviert,“ freut sich Ronnie Zeiller über den Zuspruch zu seiner Veranstaltungsidee. Zwar wird das Rennen nicht auf radikalen Sportgeräten, sondern auf serienmäßig ausgerüsteten Charteryachten ausgetragen, aber die Vergleichbarkeit der Boote sorgt zusammen mit der umgerechnet über 700 Kilometer langen Nonstop-Strecke für überzeugenden sportlichen Wert. In den Teilnehmerlisten finden sich deshalb immer wieder prominente Namen der Segelprofi-Szene, wie etwa 2009 und 2010 die Olympionikin Sylvia Vogl. Wobei Prominenz beim Cannonball keine zwingende Garantie für einen Platz auf dem Siegerstockerl ist: „Neben fundiertem Wissen über Wind und Wetter und exzellenter Seemannschaft brauchen Cannonball-TeilnehmerInnen auch noch den langen Atem, über bis zu 4 Tage hinweg als Team eine Spitzenleistung zu erbringen,“ verrät und Zeiller, warum noch jedes Cannonball spannend bis zum Schluss war und nicht selten einen Überraschungssieger hatte. Neben einem dichten Sicherheitsnetz für die Teilnehmer, Notarzt, Sanitäter und Rettungstaucher inklusive, bieten die Veranstalter auch spannende Unterhaltung für die Daheimgebliebenen: Jedes Teilnehmerboot ist mit einem Sender versehen, der automatisch Trackingsignale aussendet. Unter der Webadresse www.followmyroute.com/rpc2011 kann das Rennen aus dem Lehnstuhl in Echtzeit verfolgt werden: „Fast so spannend wie dabei zu sein - und ganz sicher viel bequemer,“ seufzt Zeiller, der auch heuer wieder eine Stunde vor dem Start aus Funktionärsblazer in die Ölzeugjacke geschlüpft ist um selbst eine Yacht um den Parcours zu prügeln. www.roundpalagruza.org









 

Alle Jahre wieder

Seit gestern läuft die berühmt-berüchtigte Langstreckenregatta Round Palagruza Cannonball

Ressort News
In Zusammenarbeit mit der Organisation „Living Ocean“ hat man beim heurigen Round Palagruza Cannonball, jener Mittelstreckenregatta, die ab 16. April die Teilnehmer nonstop von Biograd um die Insel Palagruza und wieder zurück führt, eine tolle Initiative ins Leben gerufen, die sich „Klar Schiff – Klar See“ nennt: Die Crews werden während des Rennens auf freiwilliger Basis ihren Schiffsmüll trennen und anschließend umweltfreundlich entsorgen. Living Ocean wird zur Unterstützung vor Ort sein, zudem soll der Müll gemessen und gewogen werden, um zu zeigen, wie viel an Abfällen in einer Woche zusammenkommt. Und wozu das Ganze? Um, so die Organisatoren, eine Botschaft an die gesamte Seglergemeinde zu senden: “Was während dem Round Palagruza Cannonball getan werden kann, kann auf jeder Yacht getan werden – bei jedem Wetter, jeden Tag. Wir alle wollen eine saubere und gesunde Umwelt zum Segeln.?Leistet jeder den erforderlichen Beitrag, können wir das haben. Genießen wir es!“ Jawoll!









 

Saubere Sache

Vorbildlich: Bewusste Mülltrennung bei der Round Palagruza

1 2 3