In sieben Kategorien waren 34 Motorboote und -yachten nominiert, Fachjournalisten aus acht Nationen wählten aus und prämierten schlussendlich die Sieger. In der jüngsten Kategorie der E-Boote siegte mit der X Shore 1 ein kleines, schwedisches Kraftpaket mit ausgezeichneten Fahreigenschaften auch im weitenoptimalen Bereich um 6 kn. Bei den Powercats gewann mit der Leopard 40 PC ein Modell, das Eigner- und Charterkunden gleichermaßen angeboten wird – und äußerst wohlwollend angenommen wird. Es ist alles an Bord, was benötigt wird und dafür kein Ding zu viel – kurz gesagt: einfach gelungen. Ein griechisches Erstlingswerk, gezeichnet von Lorenzo Argento, gewann bei den Verdrängern/Long Range Cruisern. Die Omikron OT 60 bietet ein mediterranes Lebensgefühl an Bord in Verbindung mit einer hocheffizienten Motor-/Rumpfkombination. In der Kategorie Boote < 20 m gewinnt mit der Azimut Magellano 60 eine durch und durch gelungene Mischung aus Trawler und italienischem Design, zusammengefasst unter einer großzügigen Flybridge. Wem kulinarischer Genuss auch an Bord wichtig ist, der ist beim Sieger in der Kategorie Boote < 14 m gut aufgehoben. Die Marex 440 Gourmet Cruiser aus Norwegen punktet neben gewohnt hochwertiger Ausführung mit einer einzigartigen Küchenlösung in der Größenordnung. Bei den Booten < 10 m gewinnt mit der Sea Ray SLX 260 ein multifunktionales Sportboot für aktive Tage am Wasser, das wahlweise mit Innen- oder Außenborder erhältlich ist. Zu guter Letzt holt auch bei den kleinsten Booten < 8 m ein norwegischer Vertreter den Titel: Das Ibiza 601 punktet mit konsequenter Ausrichtung auf die sehr speziellen Anforderungen in den nordischen Schären und macht es zu einem perfekten Einsteigerboot für Tagesausflüge zu einem sehr guten Preis/Leistungsverhältnis.

Mehr dazu gibt es ab 23. Februar in der nächsten Ausgabe der Yachtrevue.