Sechs Werften aus Polen, Frankreich, Spanien, den Niederlanden und Schweden dürfen sich über die Auszeichnung zum „European Powerboat of the Year“ freuen. Juroren der acht führenden europäischen Branchenmagazine – darunter die Yachtrevue – hatten die Qual der Wahl aus insgesamt 28 nominierten Booten und Yachten in sechs Kategorien die jeweiligen Sieger zu bestimmen.
Die Präsentation der Sieger erfolgte im Rahmen der Flagship Night auf der boot in Düsseldorf.
Hier alle Gewinner auf einen Blick.

Die Parker 780 Escape (in Skandinavien als Askeladden C78 Cruiser bekannt) gewann in der Kategorie Boote unter 8 m, da sie zu einem erschwinglichen Preis alles für ein gelungenes Wochenende auf dem Wasser bietet.
Die Jeanneau Cap Camarat 10.55 CC, die Siegerin der Kategorie Boote unter 10m, stellt die neuste Generation eines 40-jährigen Allzeit-Klassikers dar, die viel Platz und Details bietet, um das Leben jedes Bootsfahrers zu erleichtern.
Die De Antonio D36, die die Kategorie Yachten unter 14m für sich entschieden hat, stammt von einer jungen spanischen Werft, die mit ihren Designideen so viele neue Wege beschritten hat, dass sie mit ihren Modellen quasi eine eigene Bootskategorie geschaffen hat.
Der Prestige M48, der Gewinner in der Kategorie Yachten unter 20m, ist der erste Katamaran der französischen Werft, bietet alle Vorteile eines Mehrrumpfbootes - Platz, Komfort, Stabilität - und bleibt dennoch ein "echtes" Motorboot.
Die Super Lauwersmeer SLX54, der beste Verdränger 2023, will mit einer neuen Rumpfform, einem Unterwasserflügel und der Kombination verschiedener Layoutkonzepte den Markt für Stahlyachten revolutionieren.
Die Candela C-8setzte sich in der neuen Kategorie der Elektroboote und -yachten durch, da sie dank der Kombination der aktuellen Megatrends im Bootsbau - Foils und Elektroantrieb - das Reichweitenproblem heutiger Elektroboote lösen könnte.

Eine ausführliche Vorstellung der prämierten Schiffe finden Sie in der nächsten Ausgabe der Yachtrevue, die am 24. Februar erscheint.