Yachtrevue 12/2015
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Liebe Leserinnen, liebe Leser,
Letzte Ausgabe für 2015. Guter Zeitpunkt um Bilanz zu ziehen. Hinter uns liegt ein erfrischend abwechslungsreiches Jahr. Anfang März, unmittelbar vor der Austrian Boat Show in Tulln, ging unsere neue, für Smartphone und Tablet taugliche Homepage online. Die radikal überarbeitete Optik war deutliches Signal für einen gehobenen Anspruch in Sachen Design und Außenwirkung, die dahinter laufende Technik sollte uns fit für die Zukunft machen. Zeitgleich wurde auch das Heft einem umfassenden Relaunch unterzogen. Ein Kraftakt für unser kleines Team, das die Vorgaben von Profil Art-Director Erich Schillinger – übrigens ein Segler und jahrzehntelanger Leser der Yachtrevue – nachhaltig umsetzte. Seit Sommer wird die Yachtrevue zudem auf wertigerem Papier gedruckt; Qualitätsbewusstsein auf allen Linien also
Inhaltliche Qualität zu liefern ist die Herausforderung, der wir uns Monat für Monat neu stellen. Um spannende Reportagen und authentische Berichte schreiben zu können, gilt es den Schreibtisch zu verlassen; schließlich sind die besten Geschichten jene, die man selbst erlebt. Verena Diethelm hat zum Beispiel an Bord einer Salona 44 eingecheckt und sich auf das Abenteuer The Race eingelassen. Die von Yachtcharter Pitter veranstaltete Regatta, die über 1.000 Meilen von Biograd nach Lefkas und retour führt, wird von vielen als Reinkarnation des legendären Ecker Cups gesehen. Ob das stimmt, was die Teilnehmer über ihre Motivationslage sagen und wie Klaus Pitter die Zukunft seines jüngsten Babys einschätzt, lesen Sie ab Seite 40 unter dem vielsagenden Titel „Warum?“.
Anstrengungen anderer Art nahm Judith Duller-Mayrhofer für die Titelstory auf sich. Sie reiste um die halbe Welt nach Myanmar, früher als Burma bekannt. Dort bietet ein Österreicher Kojencharter im völlig unberührten Mergui Archipel an. In diesem Revier, das mit weißen Puderzuckerstränden, dichtem Regenwald, Mangroven und tollen Tauchplätzen lockt, gibt es so gut wie keinen Tourismus, einheimische Fischer und Seenomaden, die auf Booten von Insel zu Insel wandern, sind die einzigen Menschen, auf die man trifft. Absolut außergewöhnlich – eben „Jenseits von Zeit und Raum“ (ab Seite 20).
Ich wünsche viel Vergnügen mit dieser Ausgabe, bedanke mich bei unseren Leserinnen und Lesern, Geschäftspartnern und Inserenten für deren Treue und wünsche erholsame Festtage sowie einen erfolgreichen Start ins neue Jahr.
Roland Duller