Yachtrevue 1/2022
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Liebe Leserin, lieber Leser!
Die Menschen sehnen sich mehr denn je nach dem Gefühl der Freiheit und das wird zum Verkaufsturbo für Yachten. Ob alt oder neu, mit Segel oder Motor, die Nachfrage und die Zahl der Quereinsteiger ist hoch wie nie. Im Vorjahr mussten zahlreiche Messen abgesagt werden, ob und wann sie heuer stattfinden, kann niemand versprechen. Das macht es potenziellen Interessenten nicht gerade leicht, sich über das aktuelle Angebot zu informieren, daher stellen wir in einem ausführlichen Sonderteil interessante Neuerscheinungen vor. Einige haben wir bereits getestet, andere werden erst im Lauf des Jahres vom Stapel laufen, alle sind es unserer Meinung wert, vor den Vorhang geholt zu werden. „Frisches Blut“, ab Seite 65.
Im Charterbereich zählte Kroatien zu den großen Gewinnern des Jahres 2021. Das ist erfreulich für die Branche, Kehrseite des Booms waren überfüllte Buchten, Häfen und Konobas, zumindest in der Hochsaison. Jürgen Preusser hat daraus seine Lehren gezogen und erst im Oktober Segel gesetzt: Drei Wochen lang erkundete er das Revier zwischen Lastovo und Premuda und erlebte dabei alle Facetten, die ein Törn um diese Jahreszeit zu bieten hat. Seine Bilanz fällt positiv aus und regt möglicherweise dazu an, den nächsten Kroatien-Törn ebenfalls in die Nebensaison zu verlegen. „Kreuz & quer“, ab Seite 30.
Die Doppelolympiasieger Roman Hagara und Hans Peter Steinacher zählen zu den erfolgreichsten Sommersportlern des Landes. 25 Jahre lang segelten sie als Team in unterschiedlichen Klassen von Sieg zu Sieg, zuletzt wurden sie in Villasimius GC32-Weltmeister. Nun beenden sie die gemeinsame aktive Regatta-Karriere und wenden sich neuen, spannenden Aufgaben zu. Judith Duller-Mayrhofer, die das Duo über Jahrzehnte journalistisch begleitet hat, zeichnet ihren Werdegang nach und hat beide zu ihren Perspektiven befragt. „Klar zur Wende“, ab Seite 14.
Apropos Perspektiven: In der Story „Tradition und Moderne“ (ab Seite 20) porträtieren wir Vertreterinnen und Vertreter jener jungen Generation, die sich in heimischen nautischen Familienbetrieben stark positionieren konnte. Manche haben bereits das Zepter übernommen, andere stehen am Anfang ihrer Karriere, alle haben einen interessanten, erfrischenden Zugang zum Thema und pflegen einen lebendigen Austausch mit den „Alten“ – so geht Zukunft.
Herzlichst
Roland Duller