Yachtrevue 9/2017
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Liebe Leserin, lieber Leser,
1978 lief die erste Bavaria 707 vom Stapel, zum 40-jährigen Firmenjubiläum im kommenden Jahr wird die Bavaria C65 Premiere feiern. Mann an der Spitze des Unternehmens ist Lutz Henkel. Er leitet seit 2015 die Geschicke der Werft, war zuvor CEO der kroatischen Werft Ad Boats (Salona), gilt als exzellenter Kenner der Branche und ist selbst begeisterter Segler. Wir baten ihn zu einem ausführlichen Interview („Kopiert uns ruhig,“ ab Seite 56), in dem sich Henkel als hemdsärmeliger Visionär präsentierte. Er scheint fest entschlossen, die Chancen, die eine Werft dieser Größenordnung bietet, zu nutzen: Optimierung der Produktion, Einstieg in die Luxusklasse, Erneuerung bestehender Linien sowie Forcieren der Bereiche Multihull und Motorboot. Verena Diethelm konnte sich davon überzeugen, ob Lutz Henkels Vorstellungen von einer modernen Segelyacht in die Realität umgesetzt wurden: Sie testete das vor wenigen Monaten in Düsseldorf vorgestellte Flaggschiff Bavaria C57. „Aufbruchsstimmung“ ab Seite 62.
Elektro-Mobilität ist nicht nur auf den Straßen sondern auch zu Wasser ein viel diskutiertes Thema. Das Echo auf den ersten Teil unseres E-Motorboot-Tests (YR 8/2017), in dem zehn Modelle zwischen 22 und 220 kW vorgestellt wurden, war enorm. Eine noch größere Zielgruppe sollte der in diesem Heft zu findende zweite Teil ansprechen, bei dem sieben Modelle mit maximal 10 kW starken Motoren unter die Lupe genommen wurden. Diese Boote sind einerseits deutlich günstiger, decken andererseits aber die gesamte Bandbreite möglicher Bedürfnisse ab. „Hüter der Beschaulichkeit,“ ab Seite 40.
Warum in die Ferne schweifen? Die nördliche italienische Adria ist heutzutage bei Seglern und Motorbootfahren beinahe ein Geheimtipp. Bei einem Törn zwischen Triest und Venedig lassen sich kulinarische Highlights und ein dichtes Kulturprogramm problemlos unter einen Hut bringen, zu dem herrscht weniger Yachtverkehr als weiter im Süden. Unser Mitarbeiter Carl Victor hat sich selbst ein Bild davon gemacht und seinen Bericht mit einer detaillierten Vorstellung des aus 78 Fluttoren bestehenden Mose-Projektes komplettiert, das Venedig künftig vor Hochwasser schützen soll. „Zwischen Meer und Lagune,“ ab Seite 30.
Herzlichst
Roland Duller