Yachtrevue 5/2019
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Liebe Leserin, lieber Leser,
Viele der bekanntesten österreichischen Weltumsegler schätzen die Yachtrevue und schreiben exklusiv für dieses Magazin. Bei einem Brainstorming mit Seenomaden, Kirchberger & Co. entstand die Idee, die Yachtrevue-Leserschaft nicht nur an deren Erlebnissen, sondern auch an deren reichen Erfahrungsschatz teilhaben zu lassen – und damit war ein neues Format geboren. Es nennt sich „Lernen von den Weltumseglern“, entsprechende Beiträge werden in loser Folge erscheinen. Den Auftakt machen die Oberösterreicher Birgit Hackl und Christian Feldbauer mit einem Artikel zum Thema Riffnavigation und Satellitenbilder („Schau genau“, ab Seite 40), der zugleich ihre Premiere in der Yachtrevue darstellt. Wir freuen uns, dieses sympathische Segler-Paar, das seit 2011 auf den Weltmeeren unterwegs ist, zu unserer Autoren-Familie zählen zu dürfen und sind auf weiteren Input gespannt.
Elektromobilität boomt, sei es auf der Straße oder am Wasser. Ein echter Vorreiter ist der Steirer Ewald Kopriva, der es mit seiner Firma Piktronik zum Weltmarktführer bei Antriebsystemen für Elektromotorboote gebracht hat. Mit Judith Duller-Mayrhofer sprach der Vielbeschäftigte ausführlich über das Aufwachsen in einfachen Verhältnissen, die Liebe zur Musik und seine Erfolgsstrategien, nachzulesen ab Seite 50 in dem Porträt „Immer stromaufwärts“.
Sprachkünstler und Skipper Werner Meisinger hat sich rechtzeitig vor Saisonbeginn mit einem ernsten Thema beschäftigt. Angeregt durch die Lektüre des Buches „Die Haftung des Skippers“ von Yachtpool-Chef Friedrich Schöchl, skizziert er gewohnt kurzweilig, was einem Skipper alles blühen kann, wenn Personen- oder Sachschäden gerichtsanhängig werden, und folgert daraus, dass eine umfassende Skipperhaftpflichtversicherung unbedingt zu empfehlen ist. „Schuld und Sühne“, ab Seite 22.
Unbedingt zu empfehlen ist auch die Überprüfung beziehungsweise der rechtzeitige Tausch der Festmacher, schreibt Verena Diethelm, die penibel recherchiert und Leinenexperten befragt hat. Anlass dafür war übrigens der Föhnsturm im letzten Oktober am Attersee, der alte Festmacher wie Zwirn reißen ließ. „Wertsicherung“, ab Seite 34.
Herzlichst
Roland Duller