Yachtrevue 2/2016
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Liebe Leserin, lieber Leser,
Die Yachtrevue ist seit über einem Jahrzehnt Mitglied der Jury bei den bedeutsamen internationalen Awards European Yacht of the Year (EYOTY) und European Powerboat of the Year (EPY). Auch heuer wurden aus insgesamt 49 nominierten Segel- und Motoryachten in fünf Kategorien die jeweiligen Preisträger gewählt; eine ausführliche Vorstellung der Sieger finden Sie ab Seite 36 bzw. 46. Ein Sieger, der besonders hervorsticht, ist die Quant 23, das erste foilende Kielboot der Welt, das ab 9 Knoten Wind abhebt und von jedem Durchschnittsegler problemlos bewegt werden kann. Sieht so die Zukunft auf den heimischen Gewässern aus? Gut möglich. Ein Schnellschuss ist aber nicht zu erwarten. Derzeit wird noch am Prototypen gefeilt, das erste Serienboot soll erst im Mai vom Stapel laufen. Dennoch wurden bereits mehrere Boote verkauft und die Nachfrage steigt schneller als die Produktion. Ein deutliches Zeichen. „Flugobjekt“, ab Seite 41.
Apropos hervorstechend. Eine Zille, die von einem zehnfachen Olympiateilnehmer ein Rigg verpasst
bekam – auch das hat die Welt noch nicht gesehen. Wir durften die RW5 Scow, mit der Altmeister Hubert
Raudaschl die traditionelle Plätte ins kollektive Bewusstsein zurück holen will, am Wolfgangsee testen und erlebten Ungewöhnliches. „Spätes Meisterwerk“, ab Seite 30.
Die Türkei zählt derzeit nicht zu den favorisierten Urlaubszielen der Österreicher. Die Sicherheitslage ist schon seit einiger Zeit angespannt, die Flüchtlingsproblematik bedrückt und verunsichert, der jüngste Anschlag in Istanbul schürt zusätzliche Ängste. Verena Diethelm unternahm im Herbst 2015 einen Törn entlang der lykischen Küste und verlebte zu Wasser und zu Lande rundum entspannte Stunden. Das Revier liegt abseits von Massentourismus und Flüchtlingsrouten, die Buchten sind wunderschön und nicht überlaufen; grundsätzlich keine schlechte Ausgangssituation. Ob man sich von ihrem stimmungsvollen Reisebericht („Niklas ist ein guter Mann“, ab Seite 20) zur Nachahmung inspirieren lässt, muss aber jeder für sich entscheiden …
Herzlichst
Roland Duller