Brummschädel
Florian Raudaschl erlitt in Medemblik eine Gehirnerschütterung
Die Regatta in Medemblik findet seit 1985 statt, zählt zu den großen Klassikern im Segelsport und wurde folgerichtig in den Weltcup-Zirkus der olympischen Klassen aufgenommen. 1.000 Seglerinnen und Segler aus 50 Nationen fanden heuer den Weg ans Ijsselmeer, Österreich ist durch das 470er-Duo Matthias Schmid/Florian Reichstädter und Finnisten Florian Raudaschl vertreten.
Während der Auftakt für Erstere erfreulich verlief – die beiden liegen nach zwei Tagen an guter siebenter Stelle –, musste Florian Raudaschl w. o. geben. Bei stürmischem Nordwestwind krachte der Großbaum während einer Halse mit voller Wucht gegen seinen Schädel, Raudaschlmusste die Wettfahrt abbrechen. An Land ließ er sich vom Rennarzt durchchecken, dieser diagnostizierte eine Gehirnerschütterung. Eine Starterlaubnis für den nächsten Tag wurde zwar erteilt, so richtig auf Touren kam Raudaschl aber nicht – nachfühlbar …