Aquariva
Riva schuf wieder einmal ein Boot abseits aller Notwendigkeit, besser, schöner und eleganter denn je. Text und Fotos: Roland Duller
Eines der schönsten Sommerfeste am Wörthersee fand am 28. Juli in der Strandbar des Schlosshotel Seefels statt. Grund für das geballte Auftreten der Wörtherseeschickeria von Barbara Wussow bis Udo Jürgens war ein neues Motorboot. Kein normales, wie das Interesse der 280 durchwegs betuchten Gäste vermuten ließ, sondern eines, mit dem der Eigner auch in der mit Boesch und Pedrazzinis stets gut besetzten Marina des Hotel Seefels die Blicke auf sich ziehen dürfte.
Die Rede ist vom neuen Aquariva, dem legitimen Nachfolger des legendären Riva Aquarama, das 1996 – nach 30 Jahren und 785 gebauten Booten – aus der Produktpalette gestrichen worden war; trotz ungebrochenen Interesses am eleganten, hölzernen Runaboat, das nur an einem Ort der Welt im Rudel auftritt, nämlich in Monaco.
Am Wörthersee findet man davon nicht einmal eine Hand voll. Diese Raritäten haben im Laufe der Jahre nichts von ihrer Attraktivität eingebüßt, im Gegenteil. Nach dem endgültigen Produktionsstopp stieg der Wert der Yachten, was den Eignern gefiel und dem Mythos Aquarama wohl bekam.
Die von der Ferretti-Gruppe übernommene Werft in Sarnico am Lago d’Iseo hatte keine Wahl.
Den kompletten Artikel finden Sie in Ausgabe 10/2002
Diese Ausgabe kann online nachbestellt werden.