Yachtrevue 4/2024
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Liebe Leserin, lieber Leser,
für Seglerinnen und Segler ist das heurige Jahr ein ganz spezielles. Mit Olympischen Spielen, America’s Cup und Vendée Globe stehen drei Veranstaltungen auf dem Programm, wie sie unterschiedlicher nicht sein könnten. Genau dieser Facettenreichtum macht den Reiz unseres Sports aus und findet in diesem Magazin auch seinen Niederschlag.
Den Auftakt macht Olympia: Im August gehen vor Marseille die Segelbewerbe über die Bühne, neun heimische Athletinnen und Athleten werden in sechs Klassen antreten, die Hoffnung auf Edelmetall lebt. Ab Seite 26 („Feierlaune in Frankreich“) porträtiert Judith Duller-Mayrhofer jene heimischen Olympioniken, die ihr Ticket bei der Last Chance Regatta vor Hyères und damit auf den letzten Abdruck gesichert bzw. sich endgültig in der internen Qualifikation durchgesetzt haben; das 470er-Duo Lara Vadlau/Lukas Mähr sowie Valentin Bontus (Formula Kite) wurden bereits in den letzten Ausgaben ausführlich vorgestellt. Apropos Bontus: Der sympathische Sunnyboy hatte bereits im Vorfeld der Spiele allen Grund zum Feiern. Er holte WM-Bronze und foilte sich auf diese Weise in den engsten Favoritenkreis für eine Olympiamedaille. „Auf dem richtigen Weg“, Seite 34.
Der America’s Cup und damit der Kampf um die älteste Sporttrophäe der Welt findet zwar erst im Oktober statt, bereits Ende August wird aber im Rahmen des Louis Vuitton Cups jener Herausforderer ermittelt, der letztendlich gegen den Cup-Holder Neuseeland antreten darf. Roland Regnemer war vor Ort in Barcelona, wo sich derzeit alle Teams auf den Cup vorbereiten, und hat zur Einstimmung eine Story geschrieben, in der er die Geschichte des Cups darstellt und quasi nebenbei allerlei Hintergrundwissen vermittelt. „Es gibt keinen Zweiten“, ab Seite 44.
Und weil RR ein Mann mit vielen Talenten ist, befasste er sich für diese Ausgabe auch intensiv mit einem völlig anders gelagerten, aber ausgesprochen spannenden und zeitgemäßen Thema – der Elektromobilität am Wasser. In einem Spezial-Teil beleuchtet er den aktuellen Entwicklungsstand im Bereich der Elektromotoren, vom 500 W starken Flautenschieber bis zu Hochleistungsaggregaten mit einer Leistung jenseits von 100 kW („Voller Schub“, ab Seite 50) und stellt bemerkenswerte E-Boot-Projekte vor („Gekommen, um zu bleiben“, ab Seite 56).
Herzlichst
Roland Duller