Tullner Messe, Schlussbericht
Rundum zufriedene Gesichter bei Ausstellern, Besuchern und Veranstaltern am letzten Messetag der Boot Tulln
Ob in Sachen Aussteller oder Besucher, das Bemühen des Tullner Messegesellschaft, eine noch attraktivere Messe auf die Beine zu stellen, war umfassend spürbar und wurde allseits gewürdigt. Als Publikumsmagnet erwies sich einmal mehr die Halle 10, im Zentrum des Interesses standen die großen Segelyachten von Jeanneau, Hanse und Dufour, die superstylischen Yachten der Firma Frauscher, die wahlweise mit Verbrennungs-, Elektro- oder Hybridantrieben ausgestattet werden können, sowie die zahlreichen flotten Sportcruiser und Flybridgeyachten.
Neben Booten, Yachten und Zubehör forcierte man heuer den Eventcharakter mit Volvo-Ocean-Race-Action-Bühne, Indoor-Modellbootregatten und Vorträgen namhafter Segler. Besonders akklamiert wurde der nach seinem Überfall wieder genesene Claus Gintner, der auch auf der boot in Düsseldorf die Zuhörer begeistert hatte.
Gefragteste Person beim Publikum war Andreas Hanakamp, jener Mann, der im Oktober über die Startlinie des Volvo Ocean Race segeln wird. Der Skipper und Projektleiter des russischen VOR-Syndikats kam mit aktuellen Bildern vom Bau des VO70-Racers nach Tulln, informierte zwei Mal täglich über den aktuellen Stand der Vorbereitungen und sorgte regelmäßig für einen Massenauflauf. Ähnliches Interesse wird in Österreich normalerweise nur Skistars entgegengebracht. Last but not least erhielt Hanakamp von Mister ÖSYC Erich Schuster das Ehrenzeichen des Österreichischen Hochseeyachtclub für seine Verdienste um den Yachtsport auf See.