Famoser Platz 5 für das AEZ-Team

RC 44: Der Deutsche Markus Wieser feiert einen gelungen Einstand bei den Österreichern

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So gut wie mit Markus Wieser an Bord lief es beim AEZ Sailing Team noch nie

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Die RC44 Saison ist eröffnet, die Championship-Tour 2012 eine Entscheidung alt und Puerto Calero, wo die ersten Punkte vergeben wurden, macht aus Sicht des neu formierten AEZ-Cockpits enorme Lust auf mehr. Zum Abschluss der neun Wettfahrten starken Serie wurde der zweite Tagessieg eingefahren, damit beendeten Steuermann Rene Mangold, Neueinkauf Markus Wieser (GER) und Großraumtaktiker Christian Binder den Tour-Auftakt auf Rang 5. Den Gesamtsieg sicherte sich Team Aqua, die Briten verwiesen die AC-Syndikate Aleph (FRA) und Artemis Racing (SWE) auf die Plätze.
Es war der erhoffte Auftakt und ein durchaus kräftiges Lebenszeichen der AEZ-Asse, die sich in einem Top-Feld hervorragend bewegten und dabei etliche Segelstars ausbremsten. So musste sich der vierfache AC-Champion Brad Butterworth, der von Katusha (RUS) an Bord geholt wurde, mit Rang 10 begnügen, No Way Back (NED) ging es mit dem zweifache Olympiamedaillen-Gewinner Ross MacDonald und Rang neun nicht wesentlich besser. Mit zwei Tagessiegen, einem dritten und drei weiteren Top 8 Plätzen gelangen dem österreichischen Team etliche Duftnoten, der fünfte Gesamtrang bedeutet das beste Ergebnis seit dem Einstieg in die Tour (2009). Die Fortsetzung findet ab 28. März vor Cascais (POR) statt, dann folgen Gmunden, der Traunsee und das mit Freude erwartete Heimspiel (30. Mai - 3. Juni).

Stimmen:
Christian Binder (Trimm & Großraumtaktik):
„Es überwiegt auf alle Fälle das Positive, wir haben mehrfach aufgezeigt, wissen aber auch, das es noch einiges zu tun gibt. Wir haben bei Starkwind und im Manöverbereich leichte Defizite, aber die Mannschaft hat bewiesen, dass sie sich unbedingt beweisen will. Jetzt gilt es an der Konstanz weiterzuarbeiten und unser Material weiterzuentwickeln. Unser emotionales Ziel bleibt der Heimevent auf dem Traunsee, bis dahin wartet noch einiges an Arbeit, die wir dank des frischen Rückenwindes mit vollem Elan angehen werden.
Markus Wieser (Stratege):
„Wir können sowohl mit der Leistung, als auch mit den Ergebnissen sehr zufrieden sein. Puerto Calero war der Beweis, dass das Team absolut konkurrenzfähig ist, wir haben noch Luft nach oben, der Hunger nach Erfolg ist groß. Jetzt gilt es auf diese wirklich guten Leistung aufzubauen und an der Spitze dranzubleiben.“

Endergebnis RC44 Puerto Calero Cup, FLEET RACE (9 Wettfahrten):
1. Aqua (GBR) 36
2. Aleph (FRA) 47
3. Artemis Racing (SWE) 49
5. AEZ RC44 Sailing Team 58 (8,10,11,11,5,1,8,3,1)

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