Heimsieg im Oman
Sieg für The Wave Muscat , Red Bull unter Hagara nur 7.
Der Brite Leigh McMillan (The Wave Muscat) sicherte sich beim zweiten Stopp der Extreme Sailing Series 2014 im letzten Rennen der Regatta
vor Americas Cup Superstar Dean Barker (ETNZ) den Gesamtsieg. Zehntausende Zuseher jubelten im Sultanat Oman den 11 besten
Segelteams der Gegenwart Teams zu.
Mit dem ersten Saisonsieg – den Auftakt in Singapur gewann Alinghi (SUI) – übernahm The Wave Muscat (Oman) nach zwei von 8 Regatten die Gesamtführung der Multihull-Weltserie. Vor dem letzten Rennen der Regatta lagen die ersten vier Teams nur vier Punkte auseinander. Bei doppelten Punkten verteidigte The Wave Muscat mit viel zittern die Führung. Dahinter konnte Emirates Team New Zealand noch zwei Teams abfangen und auf die zweite Positionen segeln. Alinghi – das Schweizer Americas Cup Syndikat führte die Regatta über zwei Tage an - musste sich mit dem dritten Endrang begnügen.
„Der Druck war enorm, umso glücklicher sind wir, vor den heimischen Fans gewonnen zu haben. Das Niveau der Serie ist unvorstellbar hoch. Natürlich ist man stolz, wenn man Dean Barker, Sir Ben Ainslie oder Doppelolympiasieger Roman Hagara hinter sich lässt“, jubelte McMillan.
Red Bull Extreme Sailing (Skipper Roman Hagara), führte das Feld zwar nach 6 Wettfahrten an. 8 Podestplätze genügten jedoch nicht (7. Endrang). Dahinter – 8. Rang – folgten Volvo Ocean Race Sieger Franck Cammas (Groupama/FRA) und der vierfache Olympiasieger und und Americas Cup Gewinner Sir Ben Ainslie (J.P.Morgan).
Der nächste Stopp der Extreme Sailing Series findet von 1 bis 4. Mai 2014 in Qingdao, China statt. Rennen St. Petersburg (RUS), Cardiff (Wales), Istanbul (TUR), Frankreich und Sydney (AUS) folgen.
Extreme Sailing Series 2014, Endstand:
1. The Wave Muscat 188,
2.Emirates Team New Zealand 180,
3. Alinghi 179,
4. SAP 176,
5. Team Russia Gazprom 158,
6. Real Team 153,
7. Red Bull Sailing Team 145,
8. Groupama Sailing Team 144,
9. J.P. Morgan BAR 139,
10. Oman Air 123,
11. GAC Pindar 134