International Association for Disabled Sailing
Österreichische Behindertensegler platzierten sich in Qingdao auf Platz zehn
Die IFDS (International Association for Disabled Sailing) Qingdao International Regatta gilt als inoffizielle
Testveranstaltung für die olympischen Segelbewerbe in Qingdao, gesegelt wurde in den Paralympic-Bootsklassen Sonar, 2.4 und Skud 18.
"Erstmals wurde im Rahmen der Behindertensegelregatta das komplette Olympische Dorf in Qingdao für die Sportler geöffnet", erklärt Arno Moretto, der österreichische Direktor des Quartieres im Olympischen Dorf.
Vierunddreißig Paralympicteams aus sechzehn Nationen, darunter auch erstmals Österreich mit dem Sonarteam Sven Reiger, (Niederösterr. Versehrtensport Verband), Edmund Rath (Versehrtensportclub Graz,) und Helmut Seewald (Vorarlberger Versehrten- und Behindertensportverband) hatten Gelegenheit, das schwierige Olympia-Segelrevier mit starker, wechselnder Strömung kennenzulernen.
"Seit unserer Qualifikation für die Parlaympics" schildert Steuermann Sven Reiger "arbeiten wir uns kontinuierlich im sehr starken Sonarfeld weiter nach vorne. Die Abstände sind gering und so sind wir für die Paralympics zuversichtlich, einen Top Ten Platz erreichen zu können."
Ergebnis Sonarklasse, 9 Wettfahrten (ein Streicher)
1. John Robertson, Stephen Thomas, Hannah Stodel, GBR
2. Bruno Jourdren, Herve Larhant, Nicolas Vimont-Vicary, FRA
3. Dror Cohen, Arnon Efrati, Benny Vexler, ISR
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10. Sven Reiger, Edmund Rath, Helmut Seewald, AUT