Platz 3 für Hagara, Steinacher & Co
Extreme 40: Materialschaden stoppt das österreichische Team
The Wave Muscat (Oman) segelte beim vorletzten Stopp der Extreme Sailing World Series 2013 vor Nizza souverän zum Sieg. Red Bull
Extreme Sailing konnte am Finaltag zwei Wettfahrten gewinnen, musste sich im Finale - nach einem technischen Problem - dem Schweizer Team
Alinghi geschlagen geben und beendete die Regatta am 3. Rang. Zehntausende Zuseher jubelten an der Promenade des Anglais den 8 internationalen Teams zu.
Starkwind, Leichtwind, enge Kurse und 8 konkurrenzfähige Teams. Die Multihull-Regatta vor Nizza bot wie gewohnt eine Segel-Spektakel der Extraklasse. Die österreichischen
Doppelolympiasieger Roman Hagara / Hans Peter Steinacher und ihr internationales Team bewiesen ein Mal mehr, dass sie zur Weltspitze zählen. „Wir konnten in Frankreich 6 Rennen gewinnen und 7 mal auf das Podest segeln. Damit sind wir sehr zufrieden. Mit dem Ausgang am Finaltag jedoch nicht“, erklärte Taktiker Hans Peter Steinacher.
Der Salzburger führte die Mannschaft – darunter der neu verpflichtete America´s Cup Sieger Kinley Fowler (Oracle Team USA) souverän und wurde am Finaltag nur von einem technischen Defekt gestoppt. In der finalen Wettfahrt versagte der Gennaker des österreichischen Teams. Trotz eines hervorragenden Starts mussten Hagara/Steinacher und Co die Konkurrenz an der ersten Tonne vorbeiziehen lassen und platzierten sich hinter Alinghi am 5. Rang.
Damit überholten die Eidgenossen Red Bull Extreme Sailing in der Nizza-Gesamtwertung und landeten mit 217 Punkten hinter The Wave Muskat (237 Punkte) am zweiten Rang. Nur einen Punkt vor Red Bull Extreme Sailing (216 Punkte).
In der Gesamtwertung der Serie liegen Hagara/Steinacher und Co. nach 7 von 8 Events am 3. Rang. The Wave Muscat (Oman) führt , vor Alinghi
(SUI/). Das Saisonfinale findet von 14. Bis 17. November in Florianopolis (Brasilien) statt.