Starker Endspurt
RC44: Team Austria zeigte beim Sea Dubai Gold Cup die beste Leistung der Saison
Das Saisonfinale ist vorbei, die RC44-Tour 2009 entschieden. Im Persischen Golf trafen die Teams ein letztes Mal in diesem Jahr aufeinander, und die Österreicher schlugen sich dabei hervorragend. Zum einen konnte mit dem Polen Karol Jablonski erstmals im Matchrace ein namhafter Gegner bezwungen werden, zum anderen ging Team Austria in zwei Fleetrace-Wettfahrten als Erstes über die Linie. Respekt! Im Endklassement der Regatta reichte das im Feld von zehn Teilnehmern für Rang acht, die Tour selbst, bei der die Punkte aus allen drei Disziplinen und von sämtlichen sechs Stationen zusammengezählt werden, beendeten die Mannen um Christian Binder und Rene Mangold auf dem zehnten (und vorletzten) Platz, wobei man allerdings erst ab Bewerb zwei mit dabei gewesen war. Der größte Erfolg gelang in der Langstrecken-Disziplin – Platz sieben.
„Entscheidend ist die Tatsache, dass wir in diesem ersten Jahr das Erlernte phasenweise sehr gut umsetzen und uns speziell hier vor Dubai die Anerkennung der Klasse erarbeitet konnten“, bilanzierte Segelmacher Christian Binder, „wir fühlen uns in unserem Weg bestätigt. Jetzt heißt es weiter am Ball bleiben und die kurze Pause effektiv zu nutzen.“
Deshalb wird Team Austria Anfang Februar an den Persischen Golf zurück kehren um im Persischen Golf einige Trainingseinheiten zu absolvieren, schließlich wird hier die Championship-Tour 2010 wieder angepfiffen und zwar am 22. Februar.
Der Sieg vor Dubai sowie die Gesamtwertung der Tour 2009 ging an das niederländische Team No Way Back und damit an den neuseeländischen Taktik-Zampano Ray Davies, der damit Landsmann Dean Barker (Artemis) und das slowenische Ceeref-Team um Sebastien Col auf die Plätze verwies.
www.rc44.com