Yachtrevue 10/2016
- Wenn Sie Printabonnent oder OeSV-Mitglied sind, können Sie die Ausgabe 10/2016 im APA-Kiosk kostenlos (OeSV-Mitglieder) bzw. um € 0,35 (Printabonnenten) lesen bzw. herunterladen.
- Zum APA-Kiosk
Printabonnenten sowie OeSV-Mitglieder können dieses PDF kostenlos herunterladen. Bitte gehen Sie wie folgt vor:
Liebe Leserin, lieber Leser,
Es gibt ein Jubiläum zu feiern: Zum zehnten Mal dürfen wir unserer Leserschaft ein Yachtrevue-Premiumheft präsentieren. Das erste erschien 2007 und war als einmaliges Experiment gedacht, inzwischen ist die Luxusausgabe zur liebgewonnenen Tradition geworden. Jahr für Jahr tauchen wir im Oktober tief in die Welt des Wohlstands ein, wundern uns über Anzahl, Art und Vielfalt an Luxusyachten, stellen abgehobene, nicht selten verrückt wirkende nautische Projekte vor und rücken Reviere ins Blickfeld, die mit erlesener Extravaganz punkten. Für die Redaktion ist die Recherche willkommene Abwechslung zum Tagesgeschäft, zahlreiche positive Reaktionen motivieren und bestärken uns auf diesem Weg.
Wie die Superreichen ihre Superyachten bezahlen, wissen wir nicht, Verena Diethelm hat sich aber intensiv mit der Frage der Yacht-Finanzierung per Kredit, Darlehen oder Leasing beschäftigt. Sie gibt einen Überblick über die gängigen Varianten, analysiert deren Vor- bzw. Nachteile und stellt mittels exemplarischer Rechenmodelle am Beispiel unterschiedlicher Yachten von Sunbeam 22.1 bis Sense 50 einen Praxisbezug her. „Wann, wenn nicht jetzt“, ab Seite 66.
Zuletzt sei mir ein Blick auf die Regattabahnen erlaubt. Bei den Österreichischen Jugendmeisterschaften, heuer vom YC Bregenz veranstaltet, wurde Segelsport auf hohem Niveau gezeigt. Judith Duller-Mayrhofer war vor Ort und ließ sich von Ehrgeiz und Hingabe der nächsten Generation beeindrucken. „Hauch der Leidenschaft“, ab Seite 74. Die Segel-Bundesliga (Bericht ab Seite 80, „Die Besten aus dem Westen“) wird übrigens genau von jenen Mädchen und Burschen dominiert, die noch vor wenigen Jahren selbst an den Jugendmeisterschaften teilgenommen haben. Bestes Beispiel dafür ist das Bregenzer Team um Max Trippolt, das heuer zum zweiten Mal in Folge die heimische Liga gewann und beim Finale der Champions League vor Porto Cervo den ausgezeichneten fünften Platz belegte. „Mitten im Geschehen“, ab Seite 82 – wir gratulieren herzlich.
Herzlichst
Roland Duller