Im Gespräch mit Jessica
Die jüngste Solo-Weltumsegler gab bei der boot in Düsseldorf ein langes Interview
Sie war einer der Stars bei der weltgrößten Wassersportmesse in Düsseldorf – die Australierin Jessica Watson, die sich als jüngste Weltumseglerin in die Rekordbücher eintrug.
Walter Wille hat für die Frankfurter Allgemeine Zeitung ein interessantes Interview mit der 16-Jährigen geführt, in dem sie über ihr Abenteuer, neue Herausforderungen und das befreiende Gefühl nichts mehr beweisen zu müssen sprach:
Jessica, du scheinst auch in Deutschland eine Menge Fans zu haben?
Viele Leute hier haben meine Reise verfolgt und die Blogs gelesen, die ich auf See geschrieben habe. Sehr cool. Gestern bin ich im Zug erkannt und angesprochen worden.
Die Leute hier sehen dich und wissen, wer du bist?
Einige, ja.
Du magst schon eine gute und recht erfahrene Seglerin gewesen sein, bevor du deine Weltumsegelung begonnen hast, obwohl du erst 16 warst ...
... yeah ...
...aber wenn man Dein Buch liest, kommt einem spätestens an der Stelle, an der du deine vier Kenterungen im tosenden Südatlantik schilderst, der Gedanke, dass du die geballte Hilfe aller verfügbaren Glücksgötter benötigt hast.
Ja, aber es war nicht nur Glück. Man tut vorher alles, damit die Reise so sicher wie möglich verläuft. Doch es bleibt ein Abenteuer, man macht es, weil es ein Abenteuer ist. Man geht da raus und schaut, was passiert.
Das ganze, sehr ausführliche Interview findet sich hier