Boesch 710 Ascona de Luxe

Edles Runaboat aus der Schweizer Edelmanufaktur

Boesch-Boote sind unverwechselbar in Stil und Auftreten. Sie bestehen aus Mahagoni, verführen mit feinem Finish der Holzarbeit und vertreten eine eigenständige Auffassung davon, wie Form und Mechanik auszusehen haben. Stil-Elemente wie Cabrio-Verdeck, Armaturen oder Form der Windschutzscheibe erinnern an die offenen Sportwagen der Fünfziger, die Linien wirken seit 70 Jahren nahezu unverändert. Trotz aller Liebe zur Tradition blieb man stets am Puls der Zeit, und das betrifft Bauweise, Technik und Design gleichermaßen. Im Vergleich zu anderen Werften findet Modernisierung aber nahezu im Verborgenen statt – auch deshalb erkennt man ein Boesch auf den ersten Blick, egal, ob es gestern oder vor Jahrzehnten die Werft in Kilchberg am Zürichsee verlassen hat.
Einer alten Tradition folgend bringt Boesch bei kleineren Modellen immer zwei Versionen auf den Markt. Bisher gab es das 710 als Costa Brava de Luxe, auf der heurigen Bootsmesse in Tulln stellte Österreich-Importeuer Wolfgang Schmalzl das neue Ascona de Luxe vor. Beide Modelle basieren auf demselben Rumpf, Innenausbau und Deck sind aber verschieden. Bevor wir ins Detail gehen, sei ein Blick hinter die Kulissen der renommierten Schweizer Werft gestattet.

Holz im Wandel
Die Art, wie ein Boesch heute gefertigt wird, hat mit dem Holzbootbau von damals wenig zu tun. Für den Laien sind die Unterschiede optisch kaum erkennbar, in der Praxis bietet die aktuelle Fertigungsmethode ausschließlich Vorteile.
Das Basismaterial ist nach wie vor Mahagoni, wobei Boesch seit über 50 Jahren mit denselben Lieferanten zusammenarbeitet. Mahagoni ist aufgrund seiner Fäulnisresistenz und des guten Festigkeits-Gewichtsverhältnisses das ideale Bootsbauholz. Parallel dazu kommen heimische Hölzer wie Fichte, Tanne oder Ahorn zum Einsatz; Letzteres für Intarsien an Deck.

Den gesamten Artikel können Sie in der Yachtrevue 10/2014 lesen!

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