Roald Amundsen im Sturm
Schwere Schäden an der Segelgarnitur des Windjammers Roald Amundsen
In der April-Ausgabe der Yachtrevue verführt eine Windjammer-Story die Leser zum Segeln mit den eindrucksvollen Traditionsschiffen. Eine der Protagonistinnen ist die Roald Amundsen, eine klassisch getaktelte Brigg, zu deren Stammcrew der Wiener Martin Mixan zählt. Letzterer übermittelte uns nun eine unerfreuliche Nachricht:
Die Roald Amundsen wurde während eines Törns vor Irland von einem Orkan erwischt und musste zwölf Windstärken abwettern. Personen kamen zum Glück nicht zu Schaden, das Material litt aber gehörig, die Roald Amundsen lief mit völlig zerfetzten Segeln in den Hafen von Cobh ein. Insgesamt 850 Quadratmeter Tuch wurden zerrissen, die Roald Amundsen musste mit provisorischen Ersatzsegeln heim nach Eckernförde segeln. Kleinere Reparaturen wurden unterwegs ausgeführt, die großteils irreparabel zerfetzten Segel aber reißen ein großes Loch in die Kasse des gemeinnützigen Betreibervereins, man rechnet derzeit mit Extra-Kosten von 40.000 Euro. Wer den Verein in dieser schwierigen Situation unterstützen möchte, kann das mit einer Spende tun.
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