Extreme40 in St. Petersburg
Das Red Bull Team um Roman Hagara blieb hinter den Erwartungen
Mit Rang neun mussten sich Roman Hagara und Hans Peter Steinacher beim Stopp der Extreme40-Serie in in St. Petersburg begnügen. Während das Schweizer Alinghi-Syndikat souverän zum Gesamtsieg segelte und The Wave Muscat knapp vor Emirates Team New Zealand Rang zwei
 belegt, lief bei den Bullen gar nichts nach Plan. Vom ersten Tag an kamen sie nicht in Fahrt. Bei teilweise irregulären Bedingungen würfelte es das Feld zwar regelmäßig durch, doch das unter österreichischer Flagge segelnde Team hatte
 kaum Windglück. „Man konnte es im Verlauf der vergangen Saison sehen. Solange der Wind stark ist sind wir ganz vorne dabei. Bei Leichwind kommen wir nicht zurecht bzw stimmt die Abstimmung nicht“, erklärte Taktiker Hans Peter Steinacher.
 Skipper Roman Hagara fügte hinzu: „Es ist Fakt, dass wir das so nicht auf uns sitzen lassen können. Wir segeln in der bestbesetzten Rennserie der Welt und haben den Anspruch ganz vorne zu landen. Uns fehlen kleine Bausteine, die wir nun einsetzten bzw korrigieren müssen. Bis zur nächsten Regatta in Cardiff (Wales / 22. -25. August 2014) hat Red Bull Sailing genug Zeit um an der Bootsabstimmung und dem Team zu basteln. Danach folgen noch Rennen in Istanbul (Türkei), Marseille (Frankreich) und Sydney (Australien) folgen.
Endstand Extreme Sailing Series, St. Petersburg, Russland:
 1. Alinghi, 2. The Wave Muscat, 3. ETNZ, 4. JP Morgan BAR, 5. Realteam,
 6. SAP, 7. Gazprom, 8. Oman Air, 9. Red Bull Sailing, 10. GAC Pindar,
 11. Groupama, 12. Russian First