Optimist
Mehr als tausend Optimist-Seglerinnen und -Segler in aller Welt nutzen die Osterferien zum Regatta-Segeln
Ostern – das bedeutet für den Optimist-Nachwuchs nicht nur Nesterl-Suchen und Eier-Pecken, sondern vor allem Segeln, schließlich wollen die Ferien genutzt werden. Geschätzte 1.200 Mädchen und Buben sind dieser Tage in ihren fliegenden Kisten auf dem Wasser unterwegs, und zwar bei sechs großen Events, die sich rund um den Globus verteilen:
Bei den südamerikanischen Meisterschaften in Kartagena/Kolumbien sind 17 Nationen vertreten, als einzige Europäer nehmen Kinder aus der Schweiz teil.
Der Optispring Cup Stellendam in Holland lockt mehr als 150 Opti-Segler aus fünf Nationen, ebenfalls in Holland findet die Magic Marine Easter Regatta Braassemermeer statt, hier beschränkte man die Teilnehmerzahl aufgrund des Andrangs auf 270.
Am anderen Ende der Welt kämpfen die lieben Kleinen bei den neuseeländischen Meisterschaften um den Titel, und dieser Kampf ist sicher hart, denn die Opti-Flotte der Kiwis zählt zu den stärksten der Welt.
Das mit Abstand größte Feld trifft sich am Gardasee beim 24. Lake Garda Meeting Italy, beinahe 700 (!) Mädels und Buben versammeln sich dort. Sportlich wertvoll sei so eine Regatta nicht, monieren Kritiker immer wieder, aber in den Top Ten finden sich letztlich doch die Besten, im Vorjahr etwa Weltmeisterin Tina Lutz.
Der österreichische Nachwuchs beginnt die Saison traditionell in Portoroz/Slowenien und ist dabei in guter Gesellschaft: Für die Nokia Easter Regatta sind beinahe 350 Kinder aus zehn Nationen genannt.