Geglücktes Debüt im America´s Cup

Hagara und Steinacher ziehen nach ihren Abstecher als Achte positive Bilanz

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Premiere mit Anstand bewältigt: Hagara und Steinacher werden bei ihrem ersten Auftritt am AC45 Achte

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HS Racing beendete die finale Veranstaltung der America´s Cup World Series 2013 vor 500.000 Fans in Neapel auf dem 8. Rang. Zwei Penalties im Super-Final am Sonntag – direkt vor der Ziellinie – verhinderten ein Top-Ergebnis. Das Resümee nach dem Debüt im America´s Cup fällt positiv aus. „Heute hat es viel Spaß gemacht. Wenngleich wir den Start nicht gut erwischt haben – Ben Ainslie auf BA Racing deckte uns ab – konnten wir im Rennen mehrer Plätze aufholen. Die Taktik war sehr gut“, freute sich Hagara nach dem Super-Sunday über die Leistung seines Teams. Zwei Penalties an der letzten Tonne kosteten Plätze. Steinacher: „Wir mussten Team NZL ziehen lassen. Angeblich haben wir zu knapp vor ihnen gewendet und dann nochmals behindert“, schüttelte der Taktiker den Kopf.
Oracle Team USA, das nach dem Sieg über HS Racing im Matchrace-Finale Luna Rossa bezwingen konnte, hatte im Fleet-Race das Nachsehen und musste sich in der Regatta-Gesamtwertung Luna Rossa
geschlagen geben. Bei 15 Knoten wechselten die neun Teams ständig die Positionen. Energy Team (FRA) sah eigentlich wie der klare Sieger (und damit Gesamtsieger aus), musste sich nach Rang 4 im Rennen jedoch auch mit dem 4. Endrang begnügen.
Nach vier Tagen in Neapel fällt das Resümee von HS Racing durchaus positiv aus. Hagara: „Die Integration ins Team von Oracle hat perfekt funktioniert. Wir sind als geschlossene Truppe aufgetreten. Man kann nicht erwarten, die seit zwei Jahren auf diesen Booten segelnden Teams gleich zu besiegen. Vor allem nicht mit gebrauchten Segeln. Auch Sir Ben Ainslie hat bei seinem Debüt kein Podium geholt. Es ist einfach ein Lernprozess. Uns fehlten die Trainingseinheiten. Unser Meeting mit Russel Coutts heute war gut. Ich glaube, wir haben keinen schlechten Eindruck hinterlassen.“
Hagara und Steinacher segeln von 2. bis 5. April im Olympiarevier von Qingdao (China) beim dritten Stopp der Extreme Sailing World Series. Gleichzeitig agieren die Österreicher als Sportdirektoren des Red Bull Youth America´s Cup (September 2013). „Wir haben 2013 klare Ziele vor Augen, die uns im Big-Boat-Sport weiter nach oben pushen sollen. Es hat sich seit unserem ersten gemeinsamen Segeltag nichts geändert. Wir wollen – egal welches Boot oder welche Serie es ist – gewinnen.

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