AC, Studie über Verletzungsrisiko
AC-Segler wurden hinsichtlich Verletzungs- und Krankheitsanfälligkeit wissenschaftlich untersucht
Eine interessante Studie führte die School of Sport and Exercise Science der britischen Loughborough University durch. Zugrunde liegende Fragestellung war das Verletzungs- und Krankheitsrisiko der Teilnehmer am America’s Cup.
Das Resultat: Im Laufe der Vorbereitung und während der eigentlichen Regatten wurden 220 Verletzungen und 119 Erkrankungen erfasst, was 8,8 Vorfällen pro 1.000 Segelstunden entspricht. Bei den Verletzungen waren mit 40 Prozent am häufigsten die oberen Gliedmaßen betroffen, gefolgt von Wirbelsäule und Hals-Nacken-Bereich. Die Verletzungsgefahr beim Training an Land war signifikant höher als während des Segelns, häufigste Ursache für die Verletzung war eine allgemeine Überbeanspruchung.
Insgesamt am häufigsten verletzt waren Grinder, während des Segelns die Bugmänner.
Bei den Krankheiten traten am häufigsten Infekte der oberen Atemwege auf.