Dritter Mastbruch
Im Vendée verlor eine weitere Yacht ihren Mast damit halten wir derzeit bei neun Skippern, die umkehren bzw. aufgeben mussten
Alle Neune komplett machte Marc Thiercelin, der zum erweiterten Favoritenkreis gezählt hatte. Am Dienstag morgen brach der Mast seiner DCNS, er rettete sich unter Motor nach La Coruna im Nordwesten Spaniens und ist damit aus dem Rennen. Ebenfalls aufgegeben haben die beiden Kollegen, die wie er den Mast einbüßten, nämlich Kito de Pavant und Yannick Bestaven.
Mit Dominique Wavre und Michel Desjoyeaux haben zwei Skipper, die nach les Sables d’Olonnes zurückgekehrt sind, das Rennen wieder aufgenommen, wobei sich Wavre schon auf Rang 17 verholen konnte. Die restlichen Herren arbeiten noch daran, ihr Schiff rechtzeitig flott zu bekommen. Wer es nicht am 19. November vor 13 Uhr 02 über die Linie schafft, ist endgültig draußen, das besagen die Vendée-Regeln. Auch wer später wegen eines Schadens einen Stopp einlegen muss, kann die Regatta nicht fortsetzen. Hart, aber fair.
An der Spitze liegt Jean-Pierre Dick auf Paprec-Virbac 2, rund 300 Meilen dahinter segelt Norbert Sedlacek, derzeit auf Rang 22.
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