Wieder Ausfall bei der Vendée
Stephane Le Diraison verlor den Mast und versucht nun sich per Notrigg in Sicherheit zu bringen
Da waren es nur noch 21. Auf Compagnie du Lit/Ville de Boulogne-Billancourt brach 770 Meilen vor der australischen Küste bei Wind zwwischen 30 und 35 Knoten der Mast. Dem französischen Skipper Stephane Le Diraison, der zum Zeitpunkt des Vorfalls an zehnter Stelle lag, gelang es, das zerstörte Rigg loszuschneiden, er selbst blieb unverletzt. Derzeit arbeitet er daran aus dem Großbaum ein Notrigg zu basteln, damit möchte er aus eigener Kraft Melbourne erreichen. MIt Le Diraison sind nun acht von 29 Teilnehmern ausgeschieden.
An der Spitze liegt nach wie vor Armel Le Cléac’h, er befindet sich allerdings derzeit in einem Flautenloch und bewegt sich nur mit acht Knoten vorwärts. Sein nächster Verfolger, der rund 440 Meilen zuürckliegende Brite Alex Thomson ist doppelt so schnell unterwegs, da er sich in einem anderen Wettersystem befindet.