3 Semirigids
Triumvirat. Sie sind schnell, rauwassertauglich und machen Spaß. Schlauchboote mit GFK-Rumpf haben sich vom Rettungsboot zum Freizeitgerät entwickelt. Wir testeten sechs Modelle, die in zwei Folgen vorgestellt werden. Teil 1 in dieser Ausgabe: Drei Boote der Fünfeinhalb-Meter-Klasse
Schauplatz Tulln an der Donau, Yachthafen. Boots- und Motorenimporteure folgten wie gewohnt dem Ruf der Yachtrevue zum traditionellen Schlauchboottest zu Saisonbeginn. Sechs Exemplare wurden Probe gefahren, die längeren werden in dieser Folge vorgestellt, die kürzeren – rund fünf Meter langen Boote – folgen in der Juli-Ausgabe.
Die Donau bietet ideale Testbedingungen. Selbst bei Windstille und Flachwasser kann dank vorbeiziehender Schlepp- oder Schubverbände die Rauwassertauglichkeit geprüft werden; so gewinnt man ein umfassendes Bild von den Fahreigenschaften. Im Fahren liegt die Stärke dieser Bootsgattung, doch es gibt gravierende Unterschiede. In keiner anderen Bootsklasse liegen Licht und Schatten so nahe beisammen.
Die Ursachen dafür sind vielfältig. Die Bootshersteller geben für jedes Modell einen bestimmten Motorisierungsrahmen vor. Die Erfahrung lehrte, dass sich die Qualitäten eines Boots nur mittels Maximalmotorisierung ausloten lassen. Geht man ans Limit, sind viele Modelle überfordert. Das Sportis 5600, eines der Testkandidaten, bildet hier die rühmliche Ausnahme. Ein bisserl mehr würde sicher noch gehen. In der Regel ist das genaue Gegenteil der Fall: Wir empfehlen daher, die stärkste Version nur dann zu kaufen, wenn eine Probefahrt möglich ist. Andernfalls sollte man zur empfohlenen Motorisierung greifen, dann ist man auf der sicheren Seite.
Den kompletten Artikel finden Sie in Ausgabe 5/2007
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