Elektroboote
Vergleich. Gleiten statt hetzen: Fünf komfortable Elektroboote vom Daycruiser bis zum Kajütkreuzer im harten Zweitagestest
Elektroboote haben sich in Österreich ihren Fixplatz erobert. Umfangreiche Fahrverbote für Boote mit Verbrennungsmotoren auf heimischen Seen haben der Branche in den letzten zehn Jahren Auftrieb gegeben und die Entwicklung von Booten und Motoren vorangetrieben. Resultat ist ein Sortiment, das qualitativ, optisch und fahrtechnisch weit über dem gähnend langweiligen Miet-E-Boot-Klischee rangiert und daher eine nähere Betrachtung wert ist. In Ausgabe 10/2006 stellten wir die sieben tollsten, teuersten und schnellsten E-Boote Österreichs vor, Herz dieses Tests sind fünf normal motorisierte Verdrängermodelle (4,3 bis 8,3 kW), die jedoch nicht unterschiedlicher sein könnten und eine Preisspanne von 30.000 bis 60.000 Euro repräsentieren. Nicht getestet wurden reinrassige Serienmotorboote, die auf E-Betrieb umgebaut wurden. Diese Konstellation wird zwar oft angeboten, ist jedoch nur eine halbe Sache, weil die Gleiterrümpfe in Verdrängerfahrt meist keine allzu gute Figur abgeben, Schlangenlinien fahren und viel Strom fressen.
Das Test-Quintett definiert sich nicht über motorbootähnliche Fahreigenschaften, horrend teure Akkutechnologien und starke Motoren, preislich bleibt man daher einigermaßen überschaubar. Was zählt, sind die inneren Werte. Diese reichen vom einfachen Daycruiserkonzept mit Sonnenliege bis zum vollwertig ausgestatteten Kajütboot mit Pantry und Wasserversorgung.
Den kompletten Artikel finden Sie in Ausgabe 2/2007.
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