Mit ungleichen Waffen
Zehn Schlauchboote zwischen 3,00 und 3,30 Metern im Vergleich.
Schlauchboote der Dreimeterklasse sind die ideale Einsteigerliga. Hier bekommt man allroundtaugliche, praktische Boote für die kleine Spritztour auf der Donau oder das Buchtengondeln in der Adria und muss sich finanziell noch nicht entleiben. Alle Boote sind aufgrund ihrer Bodenkonstruktionen komplett zerlegbar, in einer Tasche verstaubar und problemlos im Kofferraum eines PKWs transportierbar. Was sich bei allen Yachtrevue-Tests der letzten Jahre gezeigt hat: Der Aufbau geht mit ein bisschen Übung flink von der Hand, sofern man ein paar Punkte beherzigt und das Boot bereits einmal aufgebaut war. Beim ersten Mal tut es bei Bretterbodenbooten manchmal noch weh.
Im Test vertreten waren diesmal zehn Boote der Marken Zodiac, MMA, Honda, Quicksilver und Allroundmarin, wobei von jedem Hersteller ein Modell mit Luft- und eines mit Bretterboden mit etwa identer Länge gewählt wurde, um Vergleiche zu ermöglichen. Apropos Länge: Alle Boote waren zwischen 3,00 und 3,30 Meter lang, was auf den ersten Blick nach nicht viel Differenz aussieht. In der Praxis sind 30 cm in dieser Liga jedoch die Welt, weil jeder Zentimeter Bootslänge mehr Stabilität, höhere Souveränität in Manövern und durch größere Schlauchdurchmesser auch mehr Sicherheitsgefühl bringt.
Den kompletten Artikel finden Sie in YR 5/2010. Diese Ausgabe kann online nachbestellt werden.